Mittwoch, 15. Dezember 2010

Different water and first Michi picture

Trinkwasser für Mensch und Tier wird auf dem ariden Land hauptsächlich durch in offenen Behältern (sogenannte Birkas) gesammeltes Regenwasser gewonnen. Die Wasserqualität ist entsprechend ungünstig. Nun arbeite ich daran, eine einfache, sichere, kostengünstige, unterhaltsarme Aufbereitung zu planen und testen...  (near Dembel, 1.12.2010)


Und plötzlich - weit und breit kein Trinkwaser - eine heisse Quelle... zum trinken leider ungeniessbar. Neben mir mein Mitarbeiter, Geologe, jünger als ich, hat aber schon Haus, Kind, Ehefrau (eine), Auto und Töff... 
Hot spring in middle of nowhere in very dry area... not for drinking purpose, unfortunately. (near Arabi, 1.12.2010)
School with new safe drinking water from a deep borehole. I was deeply impressed by the 500 children swarming around the new water taps while opening the main gate valve. (Tulu school, 10.12.2010)

So stellt sich der Schweizer die sogenannte Entwicklungshilfe vor... leider ist es hier auch grad so, und häufig ziemlich erfolglos, aber das ist eine andere Geschichte...

Montag, 6. Dezember 2010

More vehicles

Endlich, hier war mein Wissen gefragt, Kettenreparatur, da wusste ich Bescheid. Und so fährt wieder ein Velo mehr (für wie lange bleibt mal dahingestellt...)
(Foto: Dembel, Somali-Region, 1.12.2010)





On the road, old Peugeot!
(Foto: Zwischen Harar und Dire Dawa, 30.11.2010)








Die lebende UBS Bank! Weil es nur vier Bankfilialen gibt in der Somali-Region (ca. 8x so gross wie die Schweiz), wird alles Geld, insbesondere das geschickte von der Diaspora, in Kamele angelegt. Sobald Geld gebraucht wird, wird ein Kamel verkauft. Und so vermehren sich die Kamele und andere Tiere noch mehr als die Menschen...
(Foto: kurz vor Jijiga, 2.12.2010)

Donnerstag, 2. Dezember 2010

I love toilets and railways

Here we go and we are approaching my favorite occupation: Evaluation of toilets (if there is any). On the left, a new latrine in a small town, where they shitted in the field before we hold a sensitisation workshop... (open defecation is very common, but very bad for health... cholera, parasites, etc.)
Foto: Kebeleyed 19/11/2010


On the right side: A new school toilet, guess if boys or girls... and on the left, my toilet, chinese production :-)
(Dire Dawa 19/11/2010)


Oben eine Latrine (Plumpsklo) in einer kleinen Stadt. Rechts neue Latrine einer Primarschule. Und links meine Toilette im Hotel... Chinesische Kunst!



Mythisch, dafür gibts fast kein anderes Wort. Der Startbahnhof der Eisenbahnlinie Äthiopien-Dschibuti (Äthiopien ist ein Binnenland, drum unter anderem auch der Krieg mit Eritrea, aber das ist eine andere Geschichte). Zurück zur Eisenbahn, die Linie Dire Dawa (links der Bahnhof dieser Stadt, zweitgrösste von Äthiopien) - Dschibuti ist rund 300 km lang und verbindet Äthiopien mit dem Meer. Diese sagenumwobene Eisenbahn wurde 1906 eröffnet und massgeblich vom Schweizer Alfred Ilg geplant und gebaut. Später wurde die Linie bis nach Addis Abeba verlängert. (Foto Bahnhof Dire Dawa 18/11/2010)


Schweren Herzens musste ich feststellen, dass die Linie ausser Betrieb ist... nach der Privatierung von 2006... Aber, ein grosses Aber, es sind Arbeiten im Gang, neue Beton-Schwellen liegen schon bereit für die Rehabilitierung. Die Chinesen (die werden immer wieder vorkommen) bezahlen die Wiederinstandstellung (kostet ein Heidengeld). Warum? Dann können sie ihren billigen Mist noch viel besser nach Äthiopien transportieren und verscherbeln und dann sind die Ausgaben schnell amortisiert. Und Äthiopien ist auch froh, weil die Chinesen stellen keine Bedingungen bzgl. Menschenrechte oder solches Zeug... Die Bilder (alle vom 19/11/2010 zeigen die Schienen und Schwellen aus dem Jahr 1906 in Richtung Dschibuti. Für Ferrophile (wie z.B. David) gibts mehr Infos hier: http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84thiopische_Eisenbahn 

Magic Ethiopian-Djibouti Railway, main station in Dire Dawa and the rails and sleepers from the year 1906. Build by the Swiss Engineer Alfred Ilg. Today, the line is out of service, unfortunately. But the Chinese pay to get the line operational!

Dienstag, 23. November 2010

Water and Waste in Jijiga

One of the city administration borehole for water supply, several dozens of meter deep and with submersible pump (when there is electricity). We try to protect this borehole better... Grundwasserfassung von Jijiga mit einer Unterwasserpumpe. (16.11.2010)

And the best water is this: http://www.tagblatt.ch/aktuell/stgallen/stgallen/Schuetzengarten-bei-Bierverkaeufen-weiter-top;art536,1645963


Waste collection by private NGO in Jijiga town as the governement is too weak... (16.11.2010).

Müllabfuhr durch eine lokale NGO. Die Deponie zeig ich lieber nicht...

Dienstag, 16. November 2010

Kids


Before starting posting ugly water and sanitation things...
Jijiga, 16.11.2010

Mittwoch, 10. November 2010

Werkhof / service de l'eau / drilling rig

Meanwhile I can tell you something about work, among other things it is planed to drill 14 boreholes (depth to 350 m!) with the only company (public) ready to drill in this region, as security clearances are needed from different local commanders.

We inspected the company today to check material (casing, screenings) to finalise the bill of quantity. In december, first drilling for over 100'000 USD is scheduled.

Dando Drilling Rigs 10.11.2010

Chinese gate valves for public water utility,
in the background a Dando drilling rig


New Home surrounded by barbed wire



Mein neues zu Hause in Jijiga, teile das Häusle mit 3 anderen Männern (ein Kenyaner, ein Somalier und ein Ostschweizer). Schaffen alle bei Unicef.







Zurzeit wird grad neues Kopfsteinplaster vor dem Haus verlegt, das wird schön und ist spannend zum zugucken. Der Eingang zum Haus ist ganz links im Bild, neben dem jungen Mann im roten T-shirt.



Sleeping room 8.11.2010


Sleeping room 8.11.2010



Mittwoch, 3. November 2010

Ankunft Jijiga and Airport


Flughafen Jijiga, 3.11.10

Endlich, Ankunft Flughaben Jijiga, die Flugpiste ist fertig, aber das Flughafengebäude ist noch im Rohbau. 

Unterdessen konnte ich auch noch ein paar Fotos machen, denn das provisorische Flughafengebäude ist wirklich spannend...

Man beachte im Hintergrund das Flughafengebäude im Rohbau, Jijiga Airport 25/11/2010


Wartesaal aus Blech in Jijiga Airport 25/11/2010


Jijiga, 3.11.10
 

Addis Abeba


Neben dem Unicef-Büro in Addis 28.10.10

Eine Woche lang Addis Abeba ausgekundschaftet, und was interessiert am meisten - neben Taxifahren? Baustellen so weit das Auge reicht. Die SUVA hätte schon tausend Herzchriesi gehabt:-)

Daneben noch den Uno Laden kennergelernt, oder noch genauer Unicef, man das ist ein grosser und bürokratischer Laden... Zudem die Stadt kennen gelernt, Kirchen (!) und Museen besucht, interessante Geschichte dieses Land.




Zentrum Addis 28.10.10